Rotkäppchen Sekt im Test

Rotkäppchen Sekt FlascheWer kennt ihn nicht – den Rotkäppchen-Sekt. Es gibt ihn schon seit 1894 und er stammt aus der Sektkellerei Rotkäppchen, die sich in der Stadt Freyburg in Sachsen-Anhalt befindet. Der Rotkäppchen-Sekt ist eines der bekanntesten Lebensmittelmarken, die die Tiefen des Sozialismus in Ostdeutschland überlebt hat und sich heute auch in der freien Marktwirtschaft großer Beliebtheit erfreut. Daher war heute also Rotkäppchentag und hier kommt das Ergebnis des Tests!

Der Unterschied zwischen Wein und Sekt

Wein und Sekt sind im Prinzip ja recht ähnlich. Ganz einfach gesagt ist der Unterschied zwischen dem beiden, dass Sekt Kohlensäure enthält. Es ist also eine Art Schaumwein. Natürlich gibt es noch einige weitere Unterschiede, die sich vor allem in der Sekt Herstellung zeigen. Aber das nur nebenbei.

Der Rotkäppchensekt an sich

Kaufen kann man ihn in den meisten Supermärkten oder Discountern wie Aldi, Lidl, Netto und kosten tut er in der 0,75 Liter-Flasche ca. 4 Euro. Rotkäppchensekt gibt es in sechs verschiedenen Varianten, darunter eine für Diabetiker, eine alkohlfreie und einige limitierte Sondervariationen. Die bekannteste ist aber die klassische Ausgabe. Sie hat ca. 80 Kalorien je 100 ml und enthält 12 Prozent Alkohol. Der Wein für den Rotkäppchen Sekt wird im Gebiet Saale-Unstrut angebaut. Es handelt sich um einen Riesling, also einen halbtrockenen Wein. Und daher ist auch der Sekt ein halbtrockener. Es gibt aber auch eine trockene Geschmacksrichtung. Die Flasche in der er daher kommt ist ganz klassisch grün, hat einen dem typischen Sektverschluss und erinnert überhaupt nicht mehr an die zwischenzeitliche DDR-Vergangenheit.

Der Inhalt

Wie es sich gehört, wird beim Öffnen der Flasche dann auch einiges an Kraft frei gesetzt. Schüttelt man die Flasche vor dem Öffnen ordentlich, kann man den Korken – der eigentlich kein Korken als solcher, sondern aus Plastik ist – richtig knallen lassen. Der Geschmack selbst ist wirklich gut. Vor allem ist der Rotkäppchen Sekt nicht zu herb und er hat einen angenehmen Nachgeschmack. Dazu kommt, dass die enthaltene Kohlensäure genau richtig dosiert zu sein scheint. Insgesamt ist es also kein Wunder, dass Rotkäppchensekt heute Marktführer in Deutschland ist. Ein weiterer Effekt: Nach einem Glas Sekt und noch einem Glas Sekt schreibt es sich gleich deutlich schneller. 🙂

So viel also zum Rotkäppchentag heute mit schönem Dank für dieses Getränk an die Sektkellerei Rotkäppchen. Und noch ein Tipp: Zu Rotkäppchen Käse ausprobieren. Am besten etwas hochwertigeren. Die Mischung Rotkäppchen Käse ist aufgrund des angenehm mittel-trockenen Geschmacks des Sekts echt lecker – besonders bei deftigem Käse.


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